ist die Auslagerung von z.B. Kreativaufgaben in entsprechende (Online-)Foren und damit ggf. der schwarmhafte und unvergütete Einsatz von Arbeitskraft.
Archive: FAQs
Scouting
die Suche oder Recherche nach passenden Auftragnehmern, in vielen Fällen Designern oder Agenturen.
Toggl
ist ein Online-Zeiterfassung-Tool. Die Software ist besonders unter Kreativagenturen und Freelancern beliebt. Sie präsentiert sich als eine besonders simple Lösung, die die flexible Zeiterfassung in den Fokus stellt. Der User kann neue Aufgaben mit nur einem Klick anlegen und die Stoppuhr starten, um Arbeitszeiten automatisch zu erfassen. Die protokollierten Arbeitszeiten werden übersichtlich in verschiedenen Tages-, Wochen- und Monatsansichten angezeigt. Mehr unter toggl.com.
Agantty
ist ein kostenloses Projektmanagement Tool, mit dem man unbeschränkt viele Projekte, Aufgaben und Teams anhand eines Gantt-Charts organisieren und planen kann. Mehr unter www.agantty.com.
Webentwicklung
Als Webentwicklung (englisch Web development) bezeichnet man die Softwareentwicklung von Webanwendungen, Webservices oder anderer komplexer Websites. Die in der Webentwicklung genutzten Technologien veränderten sich parallel zur Entwicklung des Internets. Etwa von 1992 bis 1999 dominierten statische HTML-Seiten. In den frühen 2000er Jahren kamen dynamische Webseiten auf, die mit Server Side Scripting in Programmiersprachen wie Perl oder PHP realisiert wurden. Bei den serverseitigen Programmiersprachen dominieren heute PHP und ASP.NET. Bedeutungslos gewordene Technologien sind Adobe Flash und Java-Applets. Flash spielte vom Anfang der 2000er bis etwa 2010 eine wichtige Rolle, um multimediale und interaktive Inhalte im Web auszuliefern. Java-Applets wurden 1997 eingeführt und 2015 offiziell für veraltet erklärt.
Grafikdesign
ist eine Tätigkeit, Sprache, Gedanken und größere gedankliche Zusammenhänge mittels Typographie, Bild, Farbe und Material visuell darzustellen bzw. augenscheinlich vermittelbar zu machen. Neben den klassischen Printmedien wie Zeitschriften, Büchern, Plakaten, Karten und Broschüren sind seit Ende der 1980er Jahre vermehrt elektronische Medien mit interaktiven Eigenschaften wie Webseiten oder mobile Apps spezielle Anwendungsgebiete des Mediendesigners, eine weitere Gruppe des Grafikdesigns. Mehr erfährst Du unter Spektrum im Bereich Grafikdesign.
Urheberrecht
Laut Definition befasst das Urheberrecht sich mit der juristischen Beziehung zwischen dem Urheber und seinem Werk. Ziel dieses Rechtsgebietes ist es, die Rechte an der eigenen Schöpfung zu schützen und eine angemessene finanzielle Vergütung zu ermöglichen. Das Urheberrecht ist durch den Urheber in Deutschland – anders als in anderen Rechtsordnungen – nur konstitutiv, aber nicht translativ übertragbar, es kann vollständig nur durch Erbschaft übertragen werden (§ 29, § 28 UrhG). Um das Werk jedoch durch andere verwerten zu lassen, kann der Urheber einem anderen das Recht einräumen, das Werk auf einzelne oder alle Nutzungsarten zu nutzen (Nutzungsrecht).
Nutzungsrecht
Unter einem Nutzungsrecht versteht man das Recht eines Rechtssubjekts aus einem Vertrag, fremde Sachen oder Rechte zu nutzen. Damit es für Dritte zulässig ist, urheberrechtlich geschützte Werke zu verwenden, muss in der Regel ein Nutzungsrecht erworben werden. Dafür wird meist ein Lizenzvertrag aufgesetzt. Mit diesem erlaubt der Urheber zum Beispiel die Veröffentlichung oder Vervielfältigung eines Werkes.
Creative Commons
(abgekürzt CC; englisch für schöpferisches Gemeingut, Kreativallmende) ist eine gemeinnützige Organisation, die 2001 in den USA gegründet wurde. Sie veröffentlicht verschiedene Standard-Lizenzverträge, mit denen ein Autor der Öffentlichkeit auf einfache Weise Nutzungsrechte an seinen Werken einräumen kann. Diese Lizenzen sind nicht auf einen einzelnen Werkstyp zugeschnitten, sondern für beliebige Werke anwendbar, die unter das Urheberrecht fallen, zum Beispiel Texte, Bilder, Musikstücke, Videoclips usw. Auf diese Weise entstehen Freie Inhalte.
Open Source
bezeichnet Software, deren Quelltext öffentlich und von Dritten eingesehen, geändert und genutzt werden kann. Open-Source-Software kann meistens kostenlos genutzt werden. Software kann sowohl von Einzelpersonen aus altruistischen Motiven zu Open-Source-Software gemacht werden wie auch von Organisationen oder Unternehmen, um Entwicklungskosten zu teilen oder Marktanteile zu gewinnen.