Verstehst Du Agentur- und Marketing-Sprech? Man kann nicht immer alles wissen. Aber man kann immer etwas dazulernen, wenn man sich dafür interessiert. Deshalb haben wir hier ein kleines Agentur-Glossar veröffentlicht. Nimm gerne auch mit uns Kontakt auf, falls Du noch weitere Fragen hast.
SPRINGE ZU — 0 — A — B — C — D — E — F — G — H — I — J — K — L — M — N — O — P — Q — R — S — T — U — V — W — X — Y — Z
0 —
(ausgesprochen „Nullachtfünfzehn“, auch „Nullachtfuffzehn“) ist eine umgangssprachliche Redewendung und ist abwertend gemeint. Benutzt wird der Ausdruck im Sinne von „ganz gewöhnlich“, „nicht besonders“, „durchschnittlich“, „mittelmäßig“ oder „nicht erwähnenswert“. Somit sollte das Ergebnis eines Projektes möglichst nicht „08/15“ sein. Die Redewendung wird darauf zurückgeführt, dass im Ersten Weltkrieg die deutschen Soldaten täglich mit diesem Maschinengewehr 08/15 ein langwieriges und eintöniges Training zu absolvieren hatten. So habe diese Bezeichnung bei den Soldaten irgendwann für langweilige Routinen gestanden, derer sie schon lange überdrüssig geworden waren.
beschreibt die Entwicklung einer mathematischen Repräsentation einer Oberfläche oder eines Objekts in drei Dimensionen mittels Software. Das Ergebnis nennt sich 3D-Model, den Entwickler beschreibt man auch als 3D Artist.
A —
ist eine Methode zur Bewertung zweier Website-Varianten. Dabei wird das Original gegen eine leicht veränderte Version getestet. Anhand der Nutzerreaktionen lassen sich Neuerungen bewerten und optimieren, bevor das komplette Angebot umgestellt wird.
sind werbliche Texte, Bilder oder Videos, die von Werbekunden erstellt und dem redaktionellen Look einer Medien- marke angepasst werden. Sie sollten stets als Werbeinhalt gekennzeichnet sein. Im digitalen Umfeld laufen sie auch unter der Bezeichnung Sponsored Content.
ist ein Compositing- und 2D-Animationsprogramm sowie Bestandteil der Creative Cloud von Adobe Systems. Mit After Effects lassen sich Filmaufnahmen mit computergenerierten Bildern und Effekten zusammenfügen. Die Benutzeroberfläche und Features sind eng an Adobes Bildbearbeitungssoftware Photoshop angelehnt.
ist ein kostenloses Projektmanagement Tool, mit dem man unbeschränkt viele Projekte, Aufgaben und Teams anhand eines Gantt-Charts organisieren und planen kann. Mehr unter www.agantty.com.
stammt aus der Softwareentwicklung und kommt zunehmend in Kreativagenturen und Unternehmen zum Einsatz. Es umfasst diverse Methoden wie Scrum und Kanban, die nicht auf ausführliche Planung zu Projektbeginn setzen, sondern auf adaptives Planen und schnelle Abstimmung.
ist eine Berufsbezeichnung für einen erfahrenen Grafiker, meist in leitender Funktion. In der gängigen Karrierefolge in Agenturen geht ihm die Position des Junior Art Directors voran, meist folgt ihm der Titel Creative Director.
beschreibt die Erschließung neuer Zielgruppen sowie die Bindung bestehender Leser und Nutzer einer Medienmarke mithilfe von Persona-Entwicklung, SEO, Tracking, Datenanalyse und anderen Methoden.
lässt sich mit »Erweiterte Realität« übersetzen. Augmented Reality bezeichnet die erweiterte Realitätswahrnehmung über technische Mittel, die alle menschlichen Sinne ansprechen können. Computergestützt werden in Echtzeit Ergänzungen zum tatsächlich stattfindenden Geschehen dargestellt – etwa auf dem Smartphone eingeblendete Informationen zur realen Umgebung. Dies geschieht zum Beispiel durch Apps, die die durch die Smartphone-Kamera aufgezeichnete Umwelt mit digitalen Layern erweitern. Ein populäres Beispiel ist das Handygame »Pokémon Go«, das in der nächsten Umgebung virtuelle Fantasie- wesen anzeigt, die man einfangen muss.
bezeichnet Interfaces in virtuellen Umgebungen, die durch reale Objekte erweitert werden.
ist ein Softwareprogramm für visuelle 3D-Effekte sowie Compositing, Editing und Finishing. Es wurde unter anderem bei der Produktion von Hollywood-Blockbustern wie »Avatar« oder »Life of Pi« eingesetzt.
B —
ist eine Funktechnik, mit der sich Geräte in einer Umgebung von etwa zehn Metern kabellos vernetzen lassen. Im Vergleich zum klassischen Bluetooth verbraucht BLE weniger Strom und verursacht geringere Kosten.
bezeichnet den monetären Wert einer Marke. Er stellt – im Gegensatz zu Immobilien, Patenten oder Mitarbeiterpotenzial – den immateriellen Wert es Unternehmens dar. Der Markenwert lässt sich mit verschiedenen Modellen bestimmen, denen jeweils eigene Bewertungsschemata zugrunde liegen – eine einheitliche Definition gibt es nicht. Die Analyse des Markenwerts und seiner Schwankungen ist wichtig für die strategische Markenführung.
umfasst alle Maßnahmen für den Aufbau und die Weiterentwicklung einer Marke. Hauptziel des Brandings ist es, eine Leistung oder ein Angebot von den Wettbewerbern abzugrenzen und Produkte oder Dienstleistungen als die besten im Markt zu positionieren. Entscheidend für ein erfolgreiches Branding ist die richtige Brand Strategy. Mehr erfährst Du unter Spektrum im Bereich Branding.
bezeichnet eine Kurzeinweisung in ein Projekt oder die Beschreibung der Aufgabenstellung. Es bildet die Basis für die Zusammenarbeit zwischen einem Auftraggeber und einer Kreativagentur.
ist die ursprünglich französische – jetzt auch internationale – Schreibweise von Büro. Der altfranzösische Begriff hat seinen Ursprung im Lateinischen: Dort bedeutet das Wort burra nämlich „zottiges Gewand“. Der Zusammenhang zum Schreibtisch liegt in der Bedeutungsentwicklung von „Tuch“ über „mit Tuch bedeckter Tisch“ zu „Schreibtisch“ und schließlich zu „Raum mit Schreibtisch“, der heutigen Bedeutung. Ursprünglich war im deutschsprachigen Raum die französische Schreibweise das Bureau bzw. im Plural die Bureaux in Gebrauch. Im heutigen Französisch und in einigen anderen Sprachen bezeichnet das Wort Büro sowohl das Möbel als auch den Raum, im Deutschen jedoch nur noch den Raum.
beschreibt ein bestimmtes Geschäftsszenario, das es auf seine Rentabilität zu untersuchen gilt. Es dient der konkreten Darstellung und Abwägung der angenommenen finanziellen und strategischen Auswirkungen einer Investition.
ist eine Methode zur Dokumentation oder Neuentwicklung eines Geschäftsmodells. Sie besteht aus einer Vorlage, in die man Elemente wie Wertversprechen, Infrastruktur, Zielgruppe und Zahlungsströme einträgt.
sind Mitarbeiter eines Unternehmens mit unmittelbarer Verantwortung für einen Geschäftsbereich, unter anderem für das Budget. Sie sind meist im Management angesiedelt und vertreten die Interessen des Konzerns.
C —
ist eine Beschreibungssprache für digitale Dokumente und zusammen mit HTML eine der aktuellen Kernsprachen des Web. Sie wird kontinuierlich weiterentwickelt. Vorlagen für Gestaltungselemente wie Typografie, Formulare und Buttons bietet das freie CSS-Framework Bootstrap.
ist eine 3D-Software von Maxon für 3D-Modelling, Animation und Rendering. Aufgrund ihrer einfachen Bedienbarkeit und Schnelligkeit gehört sie zu den von professionellen Motion Designern meistgenutzten Tools.
oder -Plakate sind Werbeträger in der Kategorie Außenwerbung. Sie sind eingeglast und werden von hinten beleuchtet. In Deutschland gibt es sie seit Mitte der 1980er Jahre.
bedeutet, dass Agentur und Auftraggeber gemeinsam ein Produkt oder einen Service entwickeln, etwa in interdisziplinären Workshops mit Teilnehmern aus verschiedenen Abteilungen und Hierarchiestufen des Unternehmens.
bezeichnet das Zusammenführen mehrerer Bildelemente, etwa Computeranimationen und Realfilm, zu einem Gesamtbild. Es findet bei der Postproduktion eines Films statt.
ist der Sammelbegriff für am Rechner erstellte Bilder und Grafiken, meist in 3D, die in Print, Film, Webanwendungen oder Games eingesetzt werden. Sie können statisch oder dynamisch sein. Gängige CGI-Programme sind unter anderem Maya, 3ds Max, ZBrush und After Effects.
bezeichnet einen klassischen Redakteur, der über große Themenkompetenz verfügt und eng mit Autoren arbeitet. Der Beruf verschmilzt zunehmend mit dem des Transaction Editors und deckt damit auch Analyse- und Marketing-Know-how mit ab.
sind Ziele, die Transaction Editors mit redaktionellen Inhalten verfolgen. Zu ihnen gehören Reach (Reichweite), Conversion (Leadgenerierung oder Abverkauf) und Visibility (Position der Inhalte auf Suchmaschinenseiten). Ob diese Ziele erreicht werden, messen die Transaction Editors mithilfe von Tools wie Google Analytics, Searchmetrics und Tracking-Links.
verantworten die Strategie und Planung von Inhalten für Websites und erstellen diese zum Teil auch. Das Aufgabengebiet geht zunehmend in dem des Transaction Editors auf.
ist eine Marketingtechnik, die mit informierenden, beratenden und/oder unterhaltenden Inhalten die Zielgruppe ansprechen soll, um sie von einem Unternehmen, von dessen Produktangebot oder einer Marke zu überzeugen. Im Unter- schied zu Werbeanzeigen sind Content-Marketing-Inhalte nicht vornehmlich werblich, sondern bieten den Nutzern einen Mehrwert. Sie stellen keine bezahlte Werbung auf fremden Kanälen dar (Paid Media), sondern werden auf unternehmenseigenen Websites und Social-Media-Kanälen ausgespielt (Owned Media).
bezeichnet den Plan, der der Ausspielung von Inhalten über verschiedene Kanäle und Medien zugrunde liegt. Dieser orientiert sich an Erkenntnissen über die Bedürfnisse, Vorlieben und Verhaltensweisen der für den Absender relevanten Zielgruppen.
ist ein Bestandteil der Corporate Identity eines Unternehmens und umfasst das gesamte Erscheinungsbild. Neben dem Logo gehören dazu Farben, Typografie sowie bestimmte Gestaltungsraster und -stile. Das Corporate Design findet Anwendung auf sämtlichen Kommunikationsmitteln eines Unternehmens, wie Geschäftspapieren, Printanzeigen, Verpackungen, Websites oder Werbespots. Mehr erfährst Du unter Spektrum im Bereich Corporate Design.
ist eine Schrift, die eigens für ein Unternehmen oder eine Marke gestaltet wurde und in der Regel nur für diese verwendet werden darf. Diese sogenannte Hausschrift ist ein wichtiger Bestandteil des Corporate Designs. Prominente Beispiele sind etwa die Corporate Fonts von Mercedes-Benz, Marlboro oder Nivea. Manchmal kommt es vor, dass ein Unternehmen seine Hausschrift zum Verkauf freigibt, wie etwa Sony 2017 den Font SST.
ist das strategische Konzept, das sämtliche Identitätsfaktoren eines Unternehmens vereint, wie Philosophie, Kultur, Verhalten, Kommunikation und Erscheinungsbild. Die Kombination all dieser Elemente prägt das Gesamtbild eines Unternehmens in der Öffentlichkeit.
beschreibt den charakteristischen und individuellen Sprachstil und -gebrauch eines Unternehmens oder einer Marke. Sie ist als sprachliche Identität ein wichtiger Faktor der Corporate Identity.
beschreibt die journalistisch aufbereitete interne sowie externe Informationsübermittlung eines Unternehmens über alle Kommunikationskanäle hinweg. Neben Endkunden gehören auch Mitarbeiter, Zulieferer oder Aktionäre zu den Zielgruppen der permanenten oder periodisch erscheinenden Kundenzeitschriften, Unternehmensblogs oder Social-Media-Profile. Man nennt diese Unternehmensmedien auch Owned Media.
ist ein Schlüsselbegriff aus der Unternehmensethik. Er betrifft die gesellschaftliche Verantwortung, die Unternehmen über gesetzliche Bestimmungen hinaus übernehmen. CSR steht für verantwortliches unternehmerisches Handeln im eigenen Markt und reicht von ökologisch relevanten Aspekten über die Mitarbeiterpflege bis zum Austausch mit relevanten Interessengruppen.
(abgekürzt CC; englisch für schöpferisches Gemeingut, Kreativallmende) ist eine gemeinnützige Organisation, die 2001 in den USA gegründet wurde. Sie veröffentlicht verschiedene Standard-Lizenzverträge, mit denen ein Autor der Öffentlichkeit auf einfache Weise Nutzungsrechte an seinen Werken einräumen kann. Diese Lizenzen sind nicht auf einen einzelnen Werkstyp zugeschnitten, sondern für beliebige Werke anwendbar, die unter das Urheberrecht fallen, zum Beispiel Texte, Bilder, Musikstücke, Videoclips usw. Auf diese Weise entstehen Freie Inhalte.
ist eine leitende Position in Kreativagenturen. Als Creative Director leitet man ein Team von Kreativen an und zeichnet für das Ergebnis von Projekten sowie deren Präsentation vor Auftraggebern verantwortlich. Die nächste Karrierestufe, Chief Creative Officer, kurz CCO, ist meist die ranghöchste Position innerhalb einer Kreativabteilung.
ist die Auslagerung von z.B. Kreativaufgaben in entsprechende (Online-)Foren und damit ggf. der schwarmhafte und unvergütete Einsatz von Arbeitskraft.
bezeichnet die Phasen, die ein Kunde durchläuft, bevor er sich für (oder gegen) den Kauf eines Produkts oder Services entscheidet. Diese »Reise« umfasst sämtliche Berührungspunkte (Touchpoints) eines Kunden mit einer Marke – analog und digital, direkt und indirekt. Die Visualisierung der Customer Journey – Mapping genannt – hilft bei der Entwicklung eines neuen Produkts oder Services. Eng verwandt sind Begriffe wie Use Case und User Story, die das Nutzungsszenario anhand eines fiktiven Nutzers durchspielen.
D —
nennt man die Fähigkeit, Daten als Informationen lesen, interpretieren und weitergeben zu können. Gewisse mathematische und statistische Kenntnisse sind unabdingbar, um Zusammenhänge in Daten nachzuvollziehen und Datenmengen als Informationsquelle nutzen zu können.
sind Informationsdesigner, die sich auf die Verbildlichung sehr großer Datenmengen spezialisiert haben. Ab einer bestimmten Größe kann man Datensätze nicht mehr händisch bearbeiten, weshalb Data Visualists mit technischen Methoden vertraut sein müssen, um die gesammelten Daten darzustellen: Sie programmieren zum Beispiel Websites, um die Daten individuell zu verbildlichen. Das Ergebnis sind verständliche Datenvisualisierungen.
ist eine Unterkategorie des Journalismus, die Daten als Informations- und Inspirationsquelle für die Berichterstattung nutzt. Als Grundlage dienen Datenjournalisten hauptsächlich frei zugängliche Daten (»Open Data«), die von staatlichen Stellen oder Unternehmen erhoben wurden: beispielsweise Statistiken, Umfrage- und Forschungsergebnisse, wissenschaftliche Veröffentlichungen oder Geodaten. Durch die heutzutage sehr viel- fältigen Möglichkeiten der Datengewinnung ist eine sehr große Menge an Daten vorhanden, die ständig weiter wächst und spannende Ansätze für Artikel bietet. Auch Data Leaks dienen als potenzielle Quellen.
stellen große Datensätze dar, meist mittels individuell programmierter Websites. Sie werden eingesetzt, wenn die gesammelten Daten so umfangreich sind, dass sie manuell nicht zu bearbeiten sind oder der Vorgang zu lange dauern würde. Eine Infografik basiert dagegen meist auf handverlesenen, kleineren Datensets. Datenvisualisierungen können Teile von Infografiken sein oder werden separat genutzt, um Informationen darzustellen.
ist eine Methode zur Visualisierung von Zukunftsszenarien, um mögliche Problemstellungen und Lösungsansätze für Design und Gesellschaft aufzudecken. Sie wird sowohl intern in Agenturen als auch bei Präsentationen vor Kunden eingesetzt.
beinhalten sämtliche Angaben, die nötig sind, um ein Corporate Design über Jahre hinweg konstant gleich und unverwechselbar zu halten. Festgelegt werden zum Beispiel das Logo sowie Schriften und Farben. Waren Design Manuals früher in dicken analogen Ordnern zusammengefasst, sind sie heute zunehmend online für alle Dienstleister abrufbar, die kreativ für ein Unternehmen tätig werden. Aufgrund der ständigen Entwicklung neuer Kommunikationskanäle sind sie zunehmend flexibel gestaltet.
nennt man eine Methode, die unter anderem beim Design von Websites und Apps zum Einsatz kommt. Sie soll kleine Teams schnell voranbringen, um innerhalb kurzer Zeit gute Ergebnisse zu erzielen. Ein Design Sprint dauert fünf Tage: Der erste Tag dient dem Verstehen der Aufgabenstellung inklusive (Wettbewerbs-)Recherche, am zweiten Tag werden individuelle Lösungsansätze skizziert, am dritten Tag gemeinsam die besten Ideen ermittelt und gegebenenfalls kombiniert. Am vierten Tag entwickelt man Prototypen, die am fünften Tag von zukünftigen Nutzern getestet werden.
ist eine Methode, mit der man kreative Lösungen und Innovationen zielorientiert entwickelt. Durch interdisziplinäre Teams, einen iterativen, sprich in mehreren Schleifen ablaufenden Prozess und die Konzentration auf den Nutzer hilft sie dabei, praktikable Lösungen für alle Lebensbereiche zu finden. Die Methode ist eng mit der internationalen Design- und Innovationsagentur IDEO verknüpft, die sie Anfang der 1990er Jahre einführte. Seit einigen Jahren findet Design Thinking Einzug in Kreativagenturen und Unternehmen.
ist eine Managementdisziplin, die die integrierte Leitung von Design auf der Geschäftsführungsebene eines Unternehmens anstrebt. Dies beinhaltet Prozess- und Projektmanagement, um kreative Prozesse zu steuern, sowie die Etablierung und Unterstützung einer kreativen Unternehmenskultur.
ist das rechnergestützte Setzen von Dokumenten, die aus Texten und Bildern bestehen und später als Broschüren, Magazine, Bücher, Kataloge et cetera veröffentlicht werden. Es bezeichnet das visuelle Erstellen eines Layouts am PC mittels entsprechender Software (etwa Adobe InDesign) und die Ausgabe einer digitalen Druckvorlage.
nennt man eine Person, die mit der Technik des digitalen Zeitalters aufgewachsen ist. PCs, Internet, Smartphones und Instant Messaging sind integrale Bestandteile ihres Lebens, was sie vom Digital Immigrant unterscheidet. Gemeinhin zählt man zu den Digital Natives alle nach 1980 Geborenen.
E —
beschreibt Inhalte, die abseits der offiziellen Markenkommunikation von unabhängigen Medien und Konsumenten erstellt und veröffentlicht werden. Dazu gehören auch über Social Media per Like und Share verbreitete Inhalte sowie Empfehlungen auf Bewertungsportalen. Dass Nutzer und redaktionelle Medien ohne Auftrag solche Inhalte erstellen und teilen, muss sich ein Unternehmen erst verdienen: Transparente Kommunikation, guter Service und Kundenpflege helfen dabei.
umfasst die Gestaltung von Printprodukten, also Zeitschriften, Zeitungen, Büchern oder Broschüren. Schwerpunktthemen dabei sind das Design des Covers, das Festlegen eines Gestaltungsrasters bei periodisch erscheinenden Publikationen, das Platzieren von Bildern und Fotos sowie die Auswahl und das Setzen von Schriften.
ist eine Marketingform, die auf Mundpropaganda beruht. Sie setzt darauf, dass Leser und Nutzer ein (Medien-)Angebot oder eine Marke weiter- empfehlen. Dies erreicht man zum einen durch hochwertige Inhalte, zum anderen durch aktive Ansprache in Social Media, Newslettern und auf Veranstaltungen.
ist eine Bezeichnung für die Gründung von Unternehmen auf der Basis innovativer Geschäftsideen. Im Gegensatz zu einem Manager, der vornehmlich bestehende Strukturen verwaltet, setzt der Entrepreneur innovative Ideen um und etabliert neue Strukturen. Unternehmertum bedeutet immer auch das Engagement einer Gründerpersönlichkeit, die ein persönliches Kapitalrisiko trägt.
bezeichnet einen Dauerbrenner-Inhalt, der für die Zielgruppe langfristig interessant ist und nicht an Aktualität verliert. Er kann somit in regelmäßigen Abständen erneut ausgespielt werden. Oft handelt es sich dabei um Grundlagen- oder Übersichtsartikel und -videos.
sind in Bücher eingeklebte Zettel oder Stempel, die den Eigentümer ausweisen. Sie entstanden nach der Erfindung des Buchdrucks im späten Mittelalter, da mit der wachsenden Zahl von Bibliotheken die Kennzeichnung des Besitzers wichtiger wurde. Neben Gebrauchsexlibris entwickelten sich kunstvoll gestaltete Nachweise, etwa als Holzschnitt, Kupferstich et cetera und wurden zu Sammlerobjekten.
summiert die Ergebnisse aus der Anfangsrecherche eines Projekts und fügt sie zu einem einheitlichen Zielbild zusammen. Dieses beinhaltet erste Handlungsanweisungen für das Design und für die weitere Entwicklung beziehungsweise Umsetzung. Das Experience Target Picture kann ein einzelnes Produkt oder einen Service beschreiben, eine Produktfamilie oder auch die Interaktion zwischen verschiedenen Produkt- und Geschäftsbereichen im Rahmen eines größeren Zukunftsszenarios oder der Unternehmensstrategie.
ist ein Ablaufdiagramm für digitale Anwendungen, das die Informationsarchitektur und den Aufbau einer Website oder Mobile App grafisch darstellt. Anhand eines Flowcharts lassen sich unterschiedliche Use Cases durchspielen.
G —
ist ein Software-Framework für Computerspiele, das den Spielverlauf steuert und für die visuelle Darstellung verantwortlich ist. Zu den Hauptfunktionen gehören das Rendering von 2D- oder 3D-Grafiken, ein Physiksystem, Sound, die Steuerung und das Skripting von Spielabläufen. Die meistverwendeten 3D-Engines sind Unity, CryEngine und Unreal Engine.
beschreibt die logische Funktionsweise eines Unternehmens mit Schwerpunkt auf der Art und Weise, wie es Gewinne erwirtschaftet. Die Definition eines Geschäftsmodells hilft dabei, Schlüsselfaktoren des Erfolgs oder Misserfolgs zu verstehen, zu analysieren und zu kommunizieren.
ist ein Onlinedienst, mit dem sich der Datenverkehr (Traffic) auf Websites analysieren lässt. Er untersucht unter anderem die Herkunft der Besucher, die Verweildauer auf einzelnen Seiten und die Kanäle, über die Besucher auf die Website gelangen.
zeigt die bei Google aktuell am meisten gesuchten Begriffe an beziehungsweise das Suchvolumen eines selbst eingegebenen Begriffs sowie dessen Entwicklung. Die Ergebnisse werden in Relation zum totalen Suchaufkommen gesetzt und lassen sich nach Ländern und Themenkategorien filtern.
bezeichnet das Steuerungs- und Regelungssystem eines Unternehmens, meist im Sinne des Aufbaus der Abteilungsstrukturen und Arbeitsabläufe.
ist eine Tätigkeit, Sprache, Gedanken und größere gedankliche Zusammenhänge mittels Typographie, Bild, Farbe und Material visuell darzustellen bzw. augenscheinlich vermittelbar zu machen. Neben den klassischen Printmedien wie Zeitschriften, Büchern, Plakaten, Karten und Broschüren sind seit Ende der 1980er Jahre vermehrt elektronische Medien mit interaktiven Eigenschaften wie Webseiten oder mobile Apps spezielle Anwendungsgebiete des Mediendesigners, eine weitere Gruppe des Grafikdesigns. Mehr erfährst Du unter Spektrum im Bereich Grafikdesign.
sind Benutzerschnittstellen, die die Anwendungssoftware auf Rechnern mittels grafischer Symbole und Steuerelemente bedienbar machen. Dies geschieht heute zumeist (noch) über ein Steuergerät wie die Computermaus oder durch Berührung auf einem Touchscreen.
bezeichnet gemeinhin den Unternehmer, welcher die Realisierung einer beruflichen Selbstständigkeit beginnt. Die Motive hinter der Entscheidung für eine Existenzgründung können absolut vielfältig sein und von dem Wunsch nach beruflicher Freiheit bis hin zur Umsetzung der eigenen Ideen reichen, wobei Unabhängigkeit sowie Selbstbestimmung meist die größte Motivation für Existenzgründungen sind.
H —
hängt sie alle ab — München, Köln und alle anderen Städte sowieso. In einer Branchenauswertung der Nutzer des Karrierenetzwerks Xing hat Hamburg den ersten Platz belegt. In keiner anderen Großstadt arbeiten so viele Medienschaffende wie in der Hansestadt. Knapp 5 Prozent der Erwerbstätigen machen „irgendwas mit Medien“. Zum Vergleich: Der Zweitplatzierte München kommt nur auf 3,3 Prozent der Berufsbevölkerung mit Medienberufen, Köln liegt dahinter mit drei Prozent. Düsseldorf und Berlin folgen auf Rang 4 und 5 mit je 2,4 Prozent, Frankfurt dahinter mit 1,9 Prozent, gefolgt von Stuttgart (1,8 Prozent), Bonn (1,3 Prozent), Leipzig und Hannover mit jeweils 1,2 Prozent. Quellen W&V, Xing.
ist eine textbasierte Auszeichnungssprache zur Strukturierung digitaler Dokumente wie Texten mit Hyperlinks, Bildern, Videos und anderen Inhalten. Webseiten sind immer unter anderem in HTML ausgegeben.
bedeutet, dass der spätere Nutzer mit seinen Aufgaben, Zielen und Eigenschaften im Mittelpunkt des Entwicklungsprozesses eines Produkts oder einer Anwendung steht.
I —
Ist sowohl eine Berufsbezeichnung für Zeichner in verschiedensten Stilrichtungen also auch ein vektorbasiertes Grafik- und Zeichenprogramm als Bestandteil der Creative Cloud von Adobe Systems. Es dient also dem Herstellen von Computergrafiken, die man ohne Qualitätsverlust beliebig in ihrer Größe verändern kann – im Unterschied zu pixelbasierten Bildbearbeitungsprogrammen und wird zum Erstellen von zum Beispiel Zeichnungen, Logos und Icons benutzt.
oder Implementation bedeutet die Einführung und Umsetzung (neu) entwickelter Strukturen und Prozessabläufe in einem System beziehungsweise einer Konzernorganisation. Dabei muss man die Rahmenbedingungen, Regeln sowie Zielvorgaben des Unternehmens beachten. Sie ist ein wichtiger Teil der Markenführung, den Branding-Agenturen zunehmend mit abdecken (müssen).
werden im Wirtschaftszusammenhang Maßnahmen und Anreize eines Unternehmens genannt, die Mitarbeiter und Kunden zu bestimmen Verhaltensweisen motivieren sollen. Der Begriff Incentivierung wird hauptsächlich im Zusammenhang mit der Mitarbeitermotivation und -bindung verwendet. Sie kann in monetären Anreizen wie Gehaltserhöhungen bestehen, oder im Ausdruck von Wertschätzung mittels Beförderung, Dienstwagen oder Ähnlichem.
ist ebenfalls Bestandteil der Creative Cloud von Adobe Systems und wird vor allem in Werbeagenturen und von freien Grafikern sowie in Druckereien und Verlagen eingesetzt. Zusammen mit Redaktionssystemen ist es häufig in Kombination mit anderen Redaktionswerkzeugen und Textprogrammen in der professionellen Zeitungs- und Zeitschriftenproduktion anzutreffen. Weitere Einsatzbereiche sind etwa die Herstellung von Prospekten, Broschüren, Katalogen, Faltblättern, Plakaten, Geschäftsdrucksachen, seltener auch PDF-Bildschirmpräsentationen mit eingebundenen Filmen und Interaktion sowie datenbankbasierte Anwendungen.
ist die Gestaltung der Struktur eines digitalen Produkts. Sie umfasst die Unterteilung und Anordnung der Inhalte, Navigationswege und Suchmöglichkeiten, um eine größtmögliche Usability zu erzielen.
beschäftigt sich mit der Gestaltung der Interaktion zwischen Mensch und Maschine. Interaktionsdesigner legen die Nutzerführung fest und bestimmen, wie man eine Interaktion auf Websites, Softwareoberflächen oder in Mobile-Applikationen auslöst. Um deren Bedienung möglichst intuitiv zu gestalten, analysieren sie die Bedürfnisse und das Verhalten von Nutzern.
nennt man eine Arbeitsweise, die das Wissen oder die Methoden mehrerer Fachrichtungen nutzt. Durch den Austausch unterschiedlicher Perspektiven und Expertisen sollen im Team neuartige Lösungsansätze entstehen. Ein solches interdisziplinäres Team besteht zum Beispiel aus einem Geisteswissenschaftler, einem Programmierer und einem Kreativen, die gemeinsam an Projekten arbeiten. In Abgrenzung dazu bedeutet Multidisziplinarität, dass sich Vertreter verschiedener Bereiche parallel mit derselben Frage befassen, aber unabhängig vorgehen. Die getrennt entstandenen Ergebnisse werden erst später zusammengeführt.
bezeichnet die Gestaltung von digitalen Benutzeroberflächen, die so konsistent und intuitiv wie möglich sein sollten. Neben der Funktionalität spielen hier auch visuelle Aspekte eine wichtige Rolle.
bezeichnet die zunehmende Vernetzung zwischen »intelligenten« Gegenständen sowohl untereinander als auch mit dem Internet. Objekte oder Maschinen werden dabei mit Prozessoren und Sensoren ausgestattet, sodass sie via IP-Netz miteinander kommunizieren können.
J —
ist eine Programmiersprache, die die Möglichkeiten von HTML und CSS erweitert. Mit ihr lassen sich Benutzerinteraktionen auswerten sowie Inhalte verändern, nachladen und generieren. Vorgefertigte Funktionen für die Navigation und Bearbeitung von HTML-Dokumenten bietet die freie JavaScript-Bibliothek jQuery.
ist ein festgelegter, wiederkehrender Termin, an dem sich ein Team trifft, um sich über den aktuellen Stand auszutauschen und den weiteren Projektverlauf zu planen. Meist gehören zu den Teilnehmern sowohl Mitarbeiter aus der Agentur als auch Vertreter des Kunden.
K —
beschreibt die Wissenschaft und Technik, Landkarten und andere topografische oder thematische Medien zu erstellen, die sich auf die Erde, aber auch auf den Mond oder andere Himmelskörper beziehen. Kartografen sind darauf spezialisiert, Geoinformationen anschaulich, präzise und maßstabsgetreu darzustellen.
ist eine Animationstechnik aus der Zeit der Zeichentrickanimation. Die Schlüsselbilder geben den groben Bewegungsablauf vor, der durch Zwischenbilder, auch Interframes genannt, verfeinert wird, bis eine flüssige Animation entsteht.
bezeichnet eine Texteinheit, meist einen gängigen Begriff, der in einem Text vorkommt oder mit dem sich ein Text verschlagworten lässt. Keywords spielen eine zentrale Rolle im Suchmaschinenmarketing, da sie ausschlaggebend dafür sind, ob und wie weit oben ein Text bei einer Suchanfrage angezeigt wird. Eine Sammlung von wichtigen Schlüsselbegriffen für eine Medienmarke nennt man auch Keyword-Universum.
nennt man einen klickbaren Entwurf einer Website oder App. Mithilfe eines Klickdummys können Webdesigner oder Entwickler eine recht präzise Vorschau auf das finale Produkt präsentieren und die Usability testen, da gewisse Abläufe, Funktionen oder Interaktionsmöglichkeiten simuliert werden.
meint Kleine und mittlere Unternehmen (kurz KMU), in Belgien und Österreich Klein- und Mittelbetriebe (KMB), und ist somit die Sammelbezeichnung für Unternehmen, die definierte Grenzen hinsichtlich Beschäftigtenzahl, Umsatzerlös oder Bilanzsumme nicht überschreiten. Die Einordnung erfolgt in der Regel unabhängig von der gewählten Rechtsform oder der Eigentümerstruktur.
ist ein Pendant zur digitalen Informationsvermittlung und fester Bestandteil der integrierten Markenkommunikation. Es umfasst die räumliche Inszenierung von Marken, Themen und Storys, beispielsweise in Flagship-Stores, Ausstellungen und Brand Spaces in Unternehmen.
bedeutet die Übersetzung komplexer Sachverhalte in visuelle Kommunikation. Waren die Tätigkeitsfelder früher vor allem auf die Gestaltung von Erscheinungsbildern, Printanzeigen, Plakaten oder auch TV-Spots konzentriert, erweiterte sich das Feld durch die Digitalisierung enorm und umfasst nun auch die Gestaltung von Websites, Mobile Apps, Social Media et cetera.
L —
ist die Bezeichnung für die Webseite, auf der ein Besucher „landet“, wenn er ein Banner oder einen werblichen Textlink angeklickt hat. Diese ist auf den Werbeträger und dessen Zielgruppe optimiert. Sie wird im Online-Marketing verwendet. Bei einer Landingpage steht ein bestimmtes Angebot im Mittelpunkt, welches ohne Ablenkung vorgestellt wird. Ein wesentliches Element ist die Integration eines Response-Elements (z. B. Anfrageformular, Link zum Webshop oder Call-Back-Button), das die einfache Interaktion mit dem Besucher sicherstellt.
ist die Agentur, die den Hauptetat eines Kunden innehat und weitere Agenturen und Dienstleister beauftragt. Sie verwaltet Termine sowie Budgets und steuert die Zusammenarbeit mit den Beteiligten.
nennt man die Gewinnung von Kontaktdaten von Nutzern, die sich für ein Unternehmen oder eine Marke interessieren. Dies geschieht meist über Gewinnspiele, Downloads und Newsletter-Abonnements. Langfristiges Ziel ist die Umwandlung von Leads in Käufer von Bezahlangeboten wie Magazinabonnements, Produkten oder Seminaren.
beschreibt einen Ansatz in der Unternehmensgründung, bei dem alle Prozesse so schlank wie möglich gehalten werden. Statt langer Vorabplanung setzt man dabei auf Learning by Doing, zum Beispiel durch das frühzeitige Veröffentlichen von Betaversionen.
bezeichnet 2D- oder 3D-Computergrafiken, die aus einem grobmaschigen Netz von Vielecken bestehen und ursprünglich hauptsächlich in Games eingesetzt wurden. Die Animationen sind gering aufgelöst und erfordern daher weniger Rechenleistung. In den letzten Jahren entwickelte sich Low-Poly zur Kunstform und zu einem visuellen Trend in Film und Print.
M —
umfasst die Merkmale, die das Wesen und den Charakter einer Marke prägen. Sie bestimmt die Positionierung am Markt und gibt Leitplanken für das Handeln im Unternehmen vor. Markenidentität und Positionierung sollten regelmäßig überprüft werden.
dienen dazu, Eigenschaften sowie Erfolgskriterien einer Marke zu definieren und diese strategisch zu führen. Im Unternehmen bilden sie eine gemeinsame Basis für die Kommunikation über eine Marke über unterschiedliche Abteilungen hinweg sowie mit Dienstleistern wie Agenturen.
ist ein Begriff aus dem Projektmanagement, der ein wichtiges Ereignis oder Etappenziel beschreibt. Die Aufteilung des Arbeitsprozesses in einzelne Schritte mit Zwischenzielen erleichtert die Planung sowie die Kontrolle des Projektfortschritts.
nennt man eine schlanke Website, die sich durch wenige Unterseiten und eine recht flache Navigationsstruktur auszeichnet. Microsites sind in vielen Fällen Teil eines größeren Internetauftritts, befassen sich allerdings ausschließlich und tiefergehend mit einem bestimmten Thema und funktionieren wie eine eigenständige Seite.
ist eine kognitive Technik, die man zum Erschließen und zur visuellen Darstellung eines Themengebiets nutzt. Assoziationen und Ideen zum Thema werden festgehalten, Kategorien erstellt und Verbindungen zwischen ihnen dargestellt. Die Methode ist vor allem in der Anfangsphase eines Projekts und in Workshops hilfreich.
beschreibt die kleinste Informationseinheit eines Inhalts, die in sich geschlossen Sinn ergibt, zum Beispiel Top-Listen und Interviewausschnitte in Text und Video sowie Bildergalerien oder Infografiken. Sie können aus dem Kontext eines größeren Artikels herausgelöst und über verschiedene Kanäle ausgespielt werden und auf den vollständigen Inhalt sowie dessen Absender verweisen.
ist ein funktionsfähiger Prototyp, der genügend Features aufweist, um ein Produkt oder einen Service mit echten Nutzern zu testen und valide Ergebnisse für die Weiterentwicklung einzuholen. Die Vorabveröffentlichung im Betastadium minimiert das mit hohen Kosten verbundene Risiko, ein voll ausgearbeitetes Produkt auf den Markt zu bringen, das keine Nutzer oder Käufer findet.
steht für die Kombination realer, augmentierter und virtueller Umgebungen und den stufenlosen Wechsel zwischen ihnen.
ist ein wichtiges Arbeits- und Präsentationsmittel für Designer. Es versammelt visuelle und thematische Ideen und Beispiele, um der Entwicklung eines Designkonzepts eine Richtung zu geben, Orientierung zu bieten und die eigenen Vorstellungen konkret für andere sichtbar zu machen.
ist die audiovisuelle Gestaltung von Bewegtbild durch Typografie und Grafikdesign. Aufgrund der zunehmenden digitalen Gestaltungsmöglichkeiten hat das breiter definierte Motion Design den Begriff abgelöst.
bezeichnet eine Form von Übelkeit, die beim Spielen von Computerspielen entstehen kann. Sie wird auch Spielübelkeit oder Reisekrankheit genannt. Motion Sickness entsteht, wenn die Sinneswahrnehmungen widersprüchlich sind, man also mit dem Auge wilde Bewegungen wahrnimmt, während man still auf einem Stuhl sitzt. In VR-Umgebungen ist die Gefahr von Motion Sickness aufgrund der tiefen Immersion in die virtuelle Welt besonders groß.
ist eine Person, die aufgrund ihrer gesellschaftlichen Stellung, ihres Berufs oder ihrer Fähigkeiten ein Meinungsführer ist. Sie verbreitet Wertvorstellungen, Meinungen und Informationen (auch über Marken und Produkte) über klassische Medien, Social Media oder öffentliche Foren. Der Begriff wird zunehmend durch Influencer ersetzt.
N —
ist Content Marketing im Kundenauftrag. Hierbei erarbeiten die Sales-Abteilung und die Redaktion gemeinsam mit dem Kunden Themen, die für die Leser und Nutzer einer Medienmarke interessant sind, und bereiten sie redaktionell hochwertig auf. Native-Advertising-Inhalte binden das Unternehmen ein, ohne werblich zu sein, sollten aber immer als »Sponsored« gekennzeichnet sein, um Transparenz für den Leser zu gewährleisten.
nennt man die Erkundung und Auswertung von Eigenschaften und Verhaltensgewohnheiten zukünftiger Nutzer, um für diese maßgeschneiderte Anwendungen zu entwickeln. Sie kann quantitativ zum Beispiel per Webanalyse oder qualitativ in Interviews oder Beobachtungen erfolgen.
Unter einem Nutzungsrecht versteht man das Recht eines Rechtssubjekts aus einem Vertrag, fremde Sachen oder Rechte zu nutzen. Damit es für Dritte zulässig ist, urheberrechtlich geschützte Werke zu verwenden, muss in der Regel ein Nutzungsrecht erworben werden. Dafür wird meist ein Lizenzvertrag aufgesetzt. Mit diesem erlaubt der Urheber zum Beispiel die Veröffentlichung oder Vervielfältigung eines Werkes.
O —
sind Websites, die alle Inhalte auf einer einzigen Seite darstellen. Sie eignen sich, wenn man nicht allzu viele Informationen auf einen Blick bereithalten möchte. Für umfangreiche Inhalte ist ein One-Pager eher ungeeignet.
ist ein Open-Source-Tool zur Bearbeitung und Optimierung umfangreicher Datensätze. Mit der Anwendung lassen sich Daten sortieren, um Ordnung in große Informationsmengen zu bringen. Die Daten können so für weitere Arbeitsschritte, wie etwa die Datenvisualisierung, vorbereitet werden.
bezeichnet Software, deren Quelltext öffentlich und von Dritten eingesehen, geändert und genutzt werden kann. Open-Source-Software kann meistens kostenlos genutzt werden. Software kann sowohl von Einzelpersonen aus altruistischen Motiven zu Open-Source-Software gemacht werden wie auch von Organisationen oder Unternehmen, um Entwicklungskosten zu teilen oder Marktanteile zu gewinnen.
bezeichnet eine grafische Darstellung des Aufbaus einer Organisation oder eines Unternehmens, die auch die Aufgabenverteilung und Kommunikationswege aufzeigt.
bezeichnet alle Medien aus dem Bereich Corporate Publishing, die ein Unternehmen selbst erstellt, betreut und kontrolliert. Absender der Inhalte ist klar das Unternehmen, weshalb diese unter Umständen nicht als glaubwürdig erachtet werden.
P —
umfasst bezahlte Werbemaßnahmen in allen Formen und Kanälen, darunter Fernseh-, Print-, Kino- und Außenwerbung sowie Displayanzeigen und Radiospots. Inhalt und Form werden vom Unternehmen gesteuert und meist von Werbeagenturen erstellt. Auch klassische Werbung fällt in den Bereich Paid Media.
stellt den Prototyp einer Gruppe von Nutzern dar, die konkrete Eigenschaften und Nutzungsverhalten teilen. Diese greifbaren, aber fiktiven Personen werden anhand von Beobachtungen und Befragungen realer Menschen entwickelt.
ist ein legendäres Bildbearbeitungsprogramm für (vorrangig) Pixelgrafiken und Bestandteil der Creative Cloud von Adobe Systems. Im Bereich der Bildbearbeitung, Bildoptimierung und Bildmanipulation ist das Programm Weltmarktführer und marktbeherrschend. Das vom Eigennamen Photoshop abgeleitete Wort „photoshoppen“ ist ein Neologismus, der eigentlich „mit Photoshop Bilder bearbeiten“ bedeutet und im weiteren Sinne auch als „ein Bild digital aufwendig bearbeiten, verändern“ (wie beispielsweise Fotomontagen erstellen) verstanden werden kann.
wird in der Kreativbranche der Wettbewerb um einen Auftrag genannt. Hierfür gibt der Auftraggeber zumeist ein Briefing (Kurzbeschreibung der wesentlichen Aufgaben und Ziele) für das geplante Projekt an ausgewählte Partner, die Vorschläge erarbeiten und sie dem Unternehmen präsentieren. Verpönt sind Pitches, die zu weit gefasst und schlecht vorbereitet sind, sowie solche ohne Pitch-Honorar. Die Pitch-Praxis wird in der Branche regelmäßig scharf kritisiert und diskutiert – und von manchen Agenturen auch boykottiert. Sie ist aber nach wie vor weitverbreitet. Wir haben deshalb diese Pitch-Regel definiert.
ist ein Begriff aus dem Marketing, der das gezielte, planmäßige Definieren und Herausstellen von Stärken und Qualitäten eines Produkts oder eines Services bezeichnet. Ziel ist, dass das Angebot eines Unternehmens von der Zielgruppe positiv bewertet wird und sich vom Angebot der Wettbewerber klar unterscheidet.
ist die Nachbearbeitungsphase bei der Bild- und Filmproduktion. Hier finden der Schnitt, die digitale Nachbearbeitung sowie die Vertonung statt. Werbeagenturen beauftragen für diese Arbeitsschritte meist spezialisierte Postproduktionsfirmen.
beschreibt eine Sammlung von Methoden, bei denen Daten analysiert und interpretiert werden, um Vorhersagen für zukünftige Ereignisse, Trends oder Konsumentenverhalten abzuleiten.
ist ein Videoschnittprogramm von Adobe Systems, mit dem man Filme nonlinear bearbeiten kann. Die Originaldaten bleiben dabei erhalten, sodass man sämtliche Arbeitsschritte rückgängig machen kann. Die Benutzeroberfläche und Features des Programms sind eng an Adobes Bildbearbeitungssoftware Photoshop angelehnt.
ist eine Berufsbezeichnung aus der Filmproduktion. Producer sind als Projektmanager für den reibungslosen Ablauf der gesamten Filmproduktion zuständig und fungieren als Gesicht zum Kunden. Sie sind entweder freie Mitarbeiter, die projektbezogen engagiert werden, oder Angestellte von Fernsehsendern, Studios oder Produktionsfirmen.
bezeichnet eine zentrale Stabsstelle in agilen Teams. Inhaber dieser Rolle leiten Projektteams und koordinieren dabei die Bedürfnisse und Ziele aller Stakeholder. Sie sind dafür verantwortlich, dass Projekte reibungslos verlaufen und erfolgreich abgeschlossen werden.
beinhaltet alle produktrelevanten Informationen über alle Kommunikationsmittel und Medienkanäle hinweg. Dazu gehören Stammdaten wie Bezeichnung, Artikelnummer, Preise, Produktmerkmale sowie Bilder und beschreibende Texte, etwa auf Verpackungen, in Katalogen und Anzeigen.
ist ein Meilenstein im Projektmanagement, an dem die prinzipielle Durchführbarkeit eines Vorhabens belegt ist. Meist ist es mit der Entwicklung eines Prototyps verbunden, an dem die Kernfunktionalität getestet wird.
ist eine Methode aus der Softwareentwicklung, mit der sich Lösungsansätze testen lassen, um frühzeitig Feedback von zukünftigen Nutzern einzuholen. Auf diese Weise können Probleme erkannt und Änderungswünsche eingebaut werden, noch bevor die komplette Anwendung fertig gestellt ist. Sogenannte Low-Fidelity-Prototypen (zum Beispiel Papiermodelle) legen grob Nutzerabläufe fest, High-Fidelity-Prototypen mit ersten lauffähigen Programmteilen (etwa Klickdummys) kommen dem finalen Produkt schon sehr nahe. Prototyping-Tools wie Axure, InVision oder OmniGraffle (und viele mehr) ermöglichen es, schnell und auch ohne Coding-Kenntnisse Prototypen zu erstellen.
bezeichnete bisher einen Verlag oder Verleger. Indem Unternehmen zunehmend selbst Inhalte erstellen und veröffentlichen, werden auch sie zu Publishern.
ist ein Sammelbegriff für Ansätze und Maßnahmen zur Sicherstellung von vorab definierten Qualitätsanforderungen. Qualitätssicherung erfolgt nicht nur bei der Produktion von haptischen Produkten, sondern auch bei Software und Services.
R —
beschreibt das Suchen und Einstellen von Personal nach zuvor definiertem Bedarf. Ziel ist die Besetzung von Stellen innerhalb des Unternehmens mit qualifizierten Mitarbeitern auf möglichst bedarfsgerechte und kostengünstige Weise.
bezeichnet das digitale Erzeugen oder Zeichnen eines Bildes aus Rohdaten wie den geometrischen Beschreibungen im 2D- oder 3D-Raum des Modelling-Programms. Beim Rendering erzeugt man Szenen, also räumliche Modelle, die den Standort von Objekten und Lichtquellen, ihre Materialbeschaffenheit und den Blickwinkel des Betrachters definieren. Das Rendern einer 3D-Grafik in Echtzeit funktioniert wie ein Daumenkino: Viele Einzelbilder in schneller Abfolge ergeben ein realistisches Bewegtbilderlebnis. Da für VR-Anwendungen ein Bild pro Auge produziert werden muss, ist das Rendering hier besonders zeitaufwendig. Damit es nicht aus dem Ruder läuft, legen Programmierer und 3D Artists vorab ein Render-Budget fest.
im Webdesign bezeichnet die Eigenschaft von Websites, sich automatisch an die unterschiedlichen Bildschirmgrößen verschiedener Ausspielgeräte anzupassen. Ist eine Seite responsiv gestaltet, wird sie auf jedem Endgerät – von Smartphones über Tablets bis Desktop-PCs – bestmöglich dargestellt, beispielsweise in Bezug auf die Breite der Seite, die Bedienbarkeit der Navigation sowie auf Schriftgrößen, Animationen oder Bildformate.
ist der englische Begriff für Einzelhandel. Er bezeichnet das physische Filialgeschäft und wird in Abgrenzung zum E-Commerce verwendet.
ist ein Synonym für die Strategie oder den langfristigen Projektplan eines Unternehmens. Die »Straßenkarte« bietet eine Übersicht, welche Produkte oder Services innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens entwickelt und umgesetzt werden müssen. Meist handelt es sich dabei um eine grobe Planung über einen längeren Zeitraum, das Herunterbrechen in einzelne Schritte erfolgt im Rahmen konkreterer Projektpläne.
S —
die Suche oder Recherche nach passenden Auftragnehmern, in vielen Fällen Designern oder Agenturen.
oder auch Data-Scraper sind Programme, die automatisch bestimmte Daten von Websites sammeln und bereitstellen. Sie erleichtern so die Recherche großer Datenmengen, die manuell sehr langwierig oder sogar unmöglich wäre. Die mit Scrapern gefundenen Daten können zum Beispiel als Grundlage einer Datenvisualisierung dienen.
bezeichnet Maßnahmen, die dazu dienen, dass Webinhalte in organischen, unbezahlten Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google auf den höheren Plätzen erscheinen und dadurch öfter von Nutzern besucht werden. Dies geschieht zum Beispiel durch die Analyse und den bewussten Einsatz von Keywords.
ist der Anbieter einer Search- und Content-Performance-Plattform, mit der sich relevante Keywords für Websites ermitteln sowie Rankings mit Wettbewerbern erstellen lassen. Das Programm ermöglicht außerdem die Analyse der Performance von bestimmten Inhalten und bietet Verbesserungsvorschläge, um Websites und Content besser auffindbar zu machen.
ist eine Methode zur Visualisierung von Dienstleistungsprozessen. Sie umfasst die Abläufe innerhalb eines Unternehmens, die Anwendung des Services selbst sowie den Nutzungskontext und die Erfahrung des Kunden.
bezeichnet die ganzheitliche Gestaltung von (meist digitalen) Produkten und Anwendungen. Es verfolgt einen nutzerzentrierten, analytischen sowie interdisziplinären Ansatz und umfasst Kompetenzen aus unterschiedlichen Disziplinen wie UX Design, Strategie, Analyse, Interface Design und Interaction Design. Dafür nutzt es Methoden aus dem Design Thinking wie Benutzerbeobachtung, Interviews, Visualisierung, Prototyping und iteratives Arbeiten.
nennt man die Übersicht einer Website, die deren Struktur inklusive aller Unterseiten offenlegt. Optional zeigt eine Sitemap auch, wie diese Unterseiten miteinander verknüpft sind. Mithilfe von Sitemaps können Websites geplant und analysiert werden, deswegen sind sie auch in Hinblick auf Suchmaschinenoptimierung wichtig.
ist ein digitales Designtool, mit dem Interfaces, Icons und Websites designt werden können. Wireframing ist mit Sketch ebenso möglich wie die Entwicklung von Prototypen.
ist ein Instant-Messaging-Programm für die interne Kommunikation, das häufig von Digitalunternehmen genutzt wird. Das Programm bündelt die Kommunikationswege und sorgt damit für mehr Effizienz. So ermöglicht Slack sowohl Teamchats in themenbezogenen Channels als auch den Aus- tausch direkter Nachrichten, außerdem können Dateien geteilt und externe Programme wie Dropbox oder Twitter eingebunden werden.
nennt man eine Person oder Gruppe, die ein berechtigtes Interesse am Verlauf oder Ergebnis eines Prozesses oder Projekts hat. Dazu können nicht nur Mitarbeiter eines Unternehmens gehören, sondern zum Beispiel auch die Lieferanten und Kunden oder die Gesellschaft allgemein.
sind Werbemittel im E-Mail-Marketing, mit denen man einmalige Angebote, Veranstaltungen oder situationsbezogene und zeitlich begrenzte Kampagnen verbreitet. Medienhäuser verschicken sie entweder im Rahmen von Eigenwerbung oder im Kundenauftrag.
beschreibt eine kürzlich gegründete Firma, die sich in der ersten Phase des Lebenszyklus eines Unternehmens befindet. Denkt man an ein Startup, existiert bei vielen das klischeehafte Bild von potenziellen Gründern, die ihre Ideen während Nachtschichten in unauffälligen Garagen entwickeln, um sie anschließend auf den Markt zu bringen. Doch auch wenn diese Vorstellung etwas klischeehaft ist, steckt in ihr viel Wahres – denn am Anfang eines erfolgreichen Startups stehen fast immer eine innovative Idee und geringe finanzielle Ressourcen.
ist die Visualisierung eines Filmkonzepts beziehungsweise eine (meist per Hand) gezeichnete Version eines Drehbuchs. Sie dient der Planung einzelner Szenen vor Drehbeginn oder der Abnahme eines Konzepts durch einen Kunden.
für Marken ist eine Methode der kommerziellen Kommunikation, die das Erzählen einer (mehr oder minder) fiktiven Geschichte beinhaltet. Emotionale und/oder unterhaltsame Storys sollen beim Konsumenten Aufmerksamkeit für eine Marke oder ein Produkt erzeugen, ihn zum Kauf bewegen und ihn im Idealfall zum Markenbotschafter machen (siehe Earned Media). Die Ausspielung der Geschichte kann über verschiedene Formate und Medienkanäle erfolgen.
sind statische Bilder, mit denen man die Stilrichtung eines Films visualisieren kann. Sie werden meist in Photoshop oder Illustrator erstellt und zusammen mit Storyboards in Konzeptpräsentationen beim Kunden eingesetzt.
T —
steht für das zielgruppenorientierte Einblenden von Werbeinhalten auf Webseiten. Die kontextbezogene Ausspielung vereinfacht das Erreichen relevanter Zielgruppen und reduziert Streuverluste. Targeting kann kontextuell oder semantisch erfolgen sowie auf das Surfverhalten eines Nutzers reagieren (Behavioral Targeting). Neueste Entwicklung ist das Social-Media-Targeting, das sämtliche Formen kombiniert und so personalisierte Werbung ermöglicht.
sind Programme zum Bearbeiten von Texten, die Programmierer nutzen, um Quelltexte (auch Quellcode) für Anwendungen zu erstellen und zu bearbeiten. Ein guter Texteditor zeichnet sich unter anderem durch Syntaxhervorhebungen (auch Syntax-Highlighting) aus: Je nach Bedeutung der geschriebenen Wörter oder Zeichenkombinationen werden diese automatisch eingerückt und in verschiedenen Farben oder Schriftarten angezeigt. Das ist wichtig für die Übersichtlichkeit.
beschreibt die Gestaltung von Titelsequenzen. Zu Beginn der Filmgeschichte wurden die Namen aller an einer Produktion Beteiligten auf statischen Tafeln angezeigt. Mit der Einführung des Trickfilms wurden die Anzeigen bewegt und es entstand eine neue Kunstform. Stilprägende Vertreter sind unter anderem Saul Bass, Maurice Binder und Wayne Fitzgerald.
ist ein Online-Zeiterfassung-Tool. Die Software ist besonders unter Kreativagenturen und Freelancern beliebt. Sie präsentiert sich als eine besonders simple Lösung, die die flexible Zeiterfassung in den Fokus stellt. Der User kann neue Aufgaben mit nur einem Klick anlegen und die Stoppuhr starten, um Arbeitszeiten automatisch zu erfassen. Die protokollierten Arbeitszeiten werden übersichtlich in verschiedenen Tages-, Wochen- und Monatsansichten angezeigt. Mehr unter toggl.com.
werden im Marketing Berührungspunkte zwischen Unternehmen oder Marken und (potenziellen) Kunden oder Nutzern genannt. Sie beinhalten sowohl physische Kontaktpunkte wie Filialen oder Ticketschalter als auch digitale Schnittstellen im Internet und auf mobilen Anwendungen. Im Rahmen einer ganzheitlichen Markenstrategie sollten alle Touchpoints ein einheitliches Erscheinungsbild und eine ähnliche User Experience aufweisen.
bezeichnet die ästhetische, künstlerische oder funktionale Gestaltung von Schriften, Buchstaben, Satzzeichen und Sonderzeichen sowie deren Anwendung und Kombination in Druckwerken, digitalen Medien oder im dreidimensionalen Raum.
U —
Laut Definition befasst das Urheberrecht sich mit der juristischen Beziehung zwischen dem Urheber und seinem Werk. Ziel dieses Rechtsgebietes ist es, die Rechte an der eigenen Schöpfung zu schützen und eine angemessene finanzielle Vergütung zu ermöglichen. Das Urheberrecht ist durch den Urheber in Deutschland – anders als in anderen Rechtsordnungen – nur konstitutiv, aber nicht translativ übertragbar, es kann vollständig nur durch Erbschaft übertragen werden (§ 29, § 28 UrhG). Um das Werk jedoch durch andere verwerten zu lassen, kann der Urheber einem anderen das Recht einräumen, das Werk auf einzelne oder alle Nutzungsarten zu nutzen (Nutzungsrecht).
bezeichnet die Gebrauchstauglichkeit eines digitalen Produkts oder einer Anwendung. Sie wird durch empirische Evaluation von echten Nutzern anhand von Prototypen in allen Entwicklungsstadien fortlaufend getestet, oft auch von externen Marktforschungsunternehmen. Dabei steht die Detailoptimierung von Interaktionsprozessen im Vordergrund.
gestaltet Interaktionsabläufe für Software-, Internet- und Mobile-Applikationen im Hinblick auf die Erfahrung des Nutzers. Es ist eng verwandt mit Interaction Design, wobei UX Design den Schwerpunkt auf die nutzerseitigen Abläufe legt.
bedeutet, dass der spätere Nutzer im Mittelpunkt des Entwicklungsprozesses einer Anwendung steht. Ziel ist es, interaktive Produkte mit hoher Usability zu entwickeln. Angewandte Methoden sind unter anderem Interviews und Onlinebefragungen, Personas, Prototyping und Usability Testing.
V —
betrifft sämtliche Aufgaben, Maßnahmen und Tätigkeiten, die ein umfassende, bereichsübergreifende und inhaltlich weitreichende Veränderung in einer Organisation oder einem Unternehmen bewirken und begleiten. Ziel ist die Umsetzung neuer Strategien, Systeme, Prozesse oder Verhaltensweisen. Früher dominierten in diesem Bereich Unternehmensberatungen, doch aufgrund der digitalen Transformation sowie veränderter Kommunikationstechniken und -bedürfnisse von Konsumenten bieten auch Strategie-, Branding- und Kommunikationsagenturen ihren Auftraggebern zunehmend Veränderungsmanagement an.
ist ein Begriff aus der Werbebranche. Er bezeichnet Spots mit kurzen Szenenfolgen, die keine zusammenhängende Geschichte erzählen.
beschreibt die Darstellung und das interaktive Erleben virtueller, computergenerierter Welten. Mithilfe von Hardware, häufig VR-Brillen, können Nutzer in Echtzeit in die Virtualität eintauchen. VR wird beispielsweise für Flugsimulatoren in der Pilotenausbildung eingesetzt. Außerdem werden mit VR realistisch wirkende Ausflüge auf den Mars möglich – aber auch komplett fiktive Welten können User erleben.
beschreibt eine Benutzerschnittstelle, die mit der Stimme bedient wird – beispielsweise Siri von Apple. Mit Voice Interfaces können Nutzer Geräte steuern, ohne etwas eintippen oder ein Display beobachten zu müssen. So wird beispielsweise das sichere Bedienen eines Navigationssystems während des Fahrens möglich.
W —
Als Webentwicklung (englisch Web development) bezeichnet man die Softwareentwicklung von Webanwendungen, Webservices oder anderer komplexer Websites. Die in der Webentwicklung genutzten Technologien veränderten sich parallel zur Entwicklung des Internets. Etwa von 1992 bis 1999 dominierten statische HTML-Seiten. In den frühen 2000er Jahren kamen dynamische Webseiten auf, die mit Server Side Scripting in Programmiersprachen wie Perl oder PHP realisiert wurden. Bei den serverseitigen Programmiersprachen dominieren heute PHP und ASP.NET. Bedeutungslos gewordene Technologien sind Adobe Flash und Java-Applets. Flash spielte vom Anfang der 2000er bis etwa 2010 eine wichtige Rolle, um multimediale und interaktive Inhalte im Web auszuliefern. Java-Applets wurden 1997 eingeführt und 2015 offiziell für veraltet erklärt.
beschreibt eine Benutzerschnittstelle, die mit der Stimme bedient wird – beispielsweise Siri von Apple. Mit Voice Interfaces können Nutzer Geräte steuern, ohne etwas eintippen oder ein Display beobachten zu müssen. So wird beispielsweise das sichere Bedienen eines Navigationssystems während des Fahrens möglich.
bezeichnet im WWW ein Produkt oder einen Service, der von einem Anbieter erstellt, aber von einem anderen Unternehmen eingebunden werden kann. Der Nutzer der White-Label-Lösung kann das Produkt (zum Beispiel eine Software) der eigenen Marke anpassen.
sind Anwendungsskizzen im Rahmen der Entwicklung digitaler Produkte. Anders als visuelle Mock-ups beschreiben sie frühe konzeptionelle Entwürfe für den Aufbau der Anwendung, Optik und Funktionen spielen noch keine Rolle.
Quellen: Wikipedia, Page online, Google